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FAQ - regelmäßig gestellte Fragen

FAQ - frequencly asked questions - regelmäßig gestellte Fragen:


Hier geht es um Aquarientiere, aber im Logo ist ein Hase. Wieso?
Die Bewohner von Lorsch werden Sandhasen genannt.

Aber woher kommt diese Bezeichnung? Ganz einfach:
Sand - in der Lorscher Umgebung befinden sich einige Sanddünen, die durch Kieferanpflanzungen befestigt und damit vor dem abwandern geschützt wurden.
Hasen - flinke Tiere, die bis zu 80 km/h schnell laufen und bei Verfolgung blitzschnelle Richtungswechsel vornehmen können. Von ihnen gab es in Lorsch und Umgebung viele. 
Ich verbrachte die meiste Zeit meines Lebens in Lorsch, ging hier in den Kindergarten, die Grund- und später Realschule, absolvierte hier meine Ausbildung zum Zierfischgroßhandelskaufmann und eröffnete hier (nach einer 5-jährigen Selbstständigkeit in Rimbach-Zotzenbach) eine Zierfischzucht und Großhandel.
Die klimatisch günstige Lage, die herrliche Landschaft mit dem Fluss Weschnitz und den bereits erwähnten, bewaldeten Sanddünen, die landwirtschaftlichen Betriebe und der Ackerbau, die sehr guten Verkehrsanbindungen an den Rest der Welt, das alles gefällt mir sehr gut. Darum freue ich mich, ein Sandhase sein zu dürfen, auch wenn Hasen sehr scheu und meist nachtaktive Einzelgänger sind ;-)
Aus diesen Gründen wählte ich einen Hasen und keinen Fisch für mein Logo. Es sollte ein fröhliches, aufgeschlossenes Gesicht werden und ich denke, die Zeichnung ist mir gelungen. 



Schöne Tiere. Wo kann man sie bekommen?
Der Verkauf erfolgt nur an den Fachhandel, oder an Züchter.
Hobby Aquarianer können die Tiere beispielsweise vom Aquaristik Partner in
Lampertheim kurzfristig besorgen lassen. Meistens reicht ein Anruf vor der Mittagspause
und die Tiere sind nach der Pause dort abholbereit.



Wie kann ich als Händler die Tiere bekommen?
Nach der Zusendung der Kopie der §11 Tierschutzgesetz Genehmigung und der Kopie
des Gewerbescheins wird die aktuelle Stockliste mit den Lieferung- und Zahlungsbedingungen
gemailt. Mailanfrage genügt (Datenschutzbestimmungen).



Warum schwimmen die Tiere nicht in den Wasserwerten, in denen sie in der Natur vorkommen?
Zierfische sind, wie der Name bereits vermuten läßt, angepaßte Haustiere, die unter
anderen Bedingungen, als ihre Vorfahren in der Natur, leben und sich wohl fühlen können.
Mein Arbeitskollege hat einen weiteren wichtigen Punkt gut erklärt:
Nur weil ein Tier in der Natur irgendwo vorkommt, heißt es nicht, daß es sich dort automatisch am wohlsten fühlen muß. Es bedeutet vielmehr, daß es dort eine Nische zum überleben gefunden hat.

Genau aus diesem Grund sollte man vor dem Kauf von Tieren nach den Hälterungsbedingungen und den Wasserwerten des Verkäufers fragen. Die Wasserwerte, in denen die natürlichen Vorkommen der Tiere leben, sind meist unwichtig, da die Nachzuchten dieses Wasser fast nie kennen und auch nicht gewöhnt sind. Durch die Einstellung der Wasserwerte des Verkäufers in einem Quarantäne Becken, wird den Tieren eine stressärmere Umgewöhnung in ihr neues Zuhause ermöglicht. Sollte man andere Wasserwerte für besser halten, oder für die Nachzucht benötigen, kann man diese, nach der Eingewöhnungphase der Tiere, langsam im Quarantäne Aquarium einstellen. Ein Teilwasserwechsel und die Nutzung von Seemandelbaumblättern schaden vor der Aufstockung des Fischbestands nie.

Tiere, die ich abgebe, sitzen fast immer in Lorscher Leitungswasser, außer sie wurden aus
Zuchtbecken gefangen, in denen gemischtes Osmose Wasser ist.